Programme électoral
de la CSV commune Bissen

Virwuert

Leif Matbiergerin, léiwe Matbierger,

bäi de Gemengewahle vum 8. Oktober wiesselt ons Gemeng vum Majorz- an de Proporzsystem. Duerfir stellen sech dem Wieler net méi Eenzelpersounen, mee Kandidaten op Lëschten. Et ass d‘Gesamtresultat vun enger Lëscht, wat zielt a wat d‘Zesummesetzung vum neie Gemengerot bestëmmt.

Dat ännert awer näischt dodrun, datt Motivatioun, Engagement a Seriositéit vun all eenzele Kandidat gefrot sinn. Nëmmen esou ass eng e ikass Aarbecht ze leeschten, am Intressi vun alle Bierger an eiser Gemeng. Eis 3 Kandidatinnen an eis 8 Kandidaten hunn sech mat vill Motivatioun an Engagement bereet erkläert, fir sech an den Déngscht vun eiser Gemeng an hire Matbierger ze stellen.

Erfueren a jonk Awunner, Dammen an Hären, bréngen hir Kompetenzen an, fir zesummen eng innovativ Politik ze maachen. De Beräich Verkéiersberouegung, eng konsequent Ëmwelt- a Klimapolitik, awer och eng gutt iwwerluechten Ënnerstëtzung am Beräich Familljen-Kanner a Jugend sinn eis e besonnescht Uleies. Um Häerz läit eiser Equipe dat soziaalt Zesummeliewen tëschent alle Matbierger, den Erhalt vun der Natur an eiser Gemeng, den Amenagement vu flotten a familljefrëndleche Plazen, wou Jonk an Al sech begéinen, an d’Verbanne vun de Spadséierweeër an de Vëlospisten.

Eis motivéiert CSV-Equipe vertrëtt keng Eegenintressien a wëll d‘Gemeng net splécken, mä sech am Dialog mam Bierger a mat oppenen Ouere fir e staarkt Biissen asetzen. Et wier ons dofir eng Éier an eng Freed, am neie Gemengerot kënne matzescha en, fir eng modern, biergerno Gemeng, eng Gemeng, wou et sech gutt wunne léisst.

Är CSV-Equipe

Verkéier an Transport

Der ständig zunehmende Verkehr auf unseren Straßen ist eine große Herausforderung für unsere Gemeinde.

  • Wir machen uns stark für eine zügige Umsetzung der bereits mit der Straßenbauverwaltung ausgearbeiteten Verkehrskonzepte. Hierzu zählt u.a. ein Kreisverkehr auf der Hauptkreuzung „Um Rouscht“.
  • Die Route de Roost soll durch verkehrsberuhigende Maßnahmen umgebaut werden.
  • Um den Verkehrsfluss rund um die Schulen und die Aufnahmestrukturen zu verlangsamen, wollen wir eine Tempo 30-Zone in der Route de Mersch zwischen den Kreuzungen mit der Route de Roost und der Route de Finsterthal einrichten.
  • Wir wollen das Projekt „Schülerlotsen“ initiieren.
  • Wir werden uns bei der Straßenbauverwaltung stark machen, dass die schmalen Hauptachsen der Gemeinde sicherer gestaltet werden.

Ein gesunder Mix zwischen Individualverkehr, öffentlichem Transport und sanfter Mobilität ist nötig. Wir wollen daher die Mängel im Rad- und Fußgängerverkehr konsequent aufarbeiten:

  • Hierzu zählt ein zusammenhängendes Fuß- und Radwegenetz innerorts, das bereits mit dem Bau der neuen Fußgängerbrücke über die Attert und der Verlegung der Fahrradpiste entlang der Eisenbahntrasse eingeleitet wurde.
  • Wir werden behindertengerechte Bodenbeläge auf den Fußgängerüberwegen anlegen.
  • Wir setzen uns für den Bau eines Fahrradweges nach Mersch ein.
  • Der Fahrradweg nach Boevange wird über die ehemalige Eisenbahnlinie neugebaut, womit der steile Anstieg nach Boevange entfällt.
  • Wir werden an den Bushaltestellen und an weiteren öffentlichen Gebäuden Fahrradständer aufstellen.

Der öffentliche Transport ist für die CSV Bissen Teil einer zukunftsorientierten Mobilität.

  • Wir werden uns beim Nachhaltigkeitsministerium einsetzen, dass die Wohngebiete Steekräiz, Mies und Gruef Busverbindungen nach Ettelbrück erhalten und dass die Wohngebiete südlich der Route de Mersch (Rue de Reckange, Knapp, …) an das öffentliche Busnetz angeschlossen werden.
  • Ebenso wollen wir uns beim Ministerium für zusätzliche Busangebote in den späten Abendstunden und am Wochenende stark machen.
  • Bummelbus, Late Night Bus und Night Rider sind flexible Transportmittel, die jede Altersklasse ansprechen. Die CSV Bissen nimmt es sich zur Aufgabe, diese Angebote zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Die CSV Bissen setzt sich für eine generelle Parkraumoptimierung durch Neuanlage der öffentlichen Parkplätze ein.

  • Zusammen mit den Nachbargemeinden werden wir einen „agent municipal“ einstellen.
  • Aufgrund der topografischen Gegeben- heiten unserer Gemeinde zählen wir die Elektromobilität zu unserem Verkehrskonzept. Daher wollen wir das eBike-Verleihsystems einführen.
  • Ebenso wollen wir unsere Gemeinde an das eCar-Verleihsystem der Nachbargemeinden anschließen.

Schoulen an Opfangstrukturen

Mit dem Neubau der Infrastrukturen der Spielschule und des Précoce (Cycle 1) wurden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um um ein modernes Schulangebot zu gewährleisten. Daneben wurde mit der Erneuerung der Fensterfront zur Route de Roost die Renovierung und Instandsetzung der Primärschule (Cycles 2-4) eingeläutet.

  • Wir werden diesen energetischen und baulichen Sanierungsprozess der „Primärschule“ konsequent weiterführen. Dazu zählen u.a. die Kellerräume, das Dachgeschoss und die Zwischentüren.
  • Nach der informatischen Aufrüstung der Klassenräume (u.a. „Smart Boards“) werden wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass unsere Schule technisch bestens aufgestellt ist.
  • Wir werden das Wachstum der Schulbevölkerung beobachten, um bei Bedarf schnell für bauliche Abhilfe zu sorgen.
  • Wir bemühen uns um die Ernennung eines „travailleur désigné à la sécurité“ in den Schulgebäuden.
  • Wir planen ein Pilotprojekt zu einer zeitlich begrenzten Betreuung kranker Schulkinder.

Ein sicherer Schulweg ist uns eine Herzensangelegenheit. Daher begrüßen wir die bessere Beleuchtung der Fussgängerstreifen.

  • Wir wollen die sicheren Schulwege farblich kennzeichnen.
  • Wir wollen die Zeiten und die Strecken der Schulbusse prüfen und gegebenenfalls anpassen sowie weitere Unterstände an Schulbushaltestellen errichten.
  • Eine Umstellung auf Schulbusse mit Elektroantrieb soll geprüft werden.

Die Maison Relais konnte durch den Neubau der Spielschule erweitert werden, wodurch zusätzliche Essräume für den Cycle 1 geschaffen wurden.

  • Je nach Bedarf werden wir uns mit einem Ausbau der Maison Relais befassen.
  • Wir stehen für eine gute Essensqualität ein, wobei weiterhin „Fair Trade“- und regionale Produkte verarbeitet werden sollen.
  • Wir wollen das Programm der Ferienaktivitäten überarbeiten und ausbauen.

Trotz der Verdoppelung seiner Kapazität weist die Kindertagesstätte „Crèche Margréitchen“ eine lange Warteliste auf. Wir wollen die jetzige kommunale „Crèche“ ausbauen. Denkbar wäre beispielsweise der Bau eines zusätzlichen Gebäudes.

Jugend a Senioren

Eine dynamische Gemeinde braucht junge Menschen, die bereit sind, das Gemeinschaftsleben aktiv mitzugestalten. Politik für die Jugend kann nur mit der Jugend gestaltet werden. Wir wollen daher Vereine, die sich der Jugendarbeit widmen, entsprechend unterstützen.

  • Wir schaffen einen Kindergemeinderat.
  • Wir werden eine Jugendkonferenz initiieren, um aktuelle Themen der Jugend anzusprechen.
  • Wir werden einen Jugendplan erstellen und umsetzen. Zielsetzung dieses Planes ist eine Analyse der augenblicklichen Lage (inkl. Jugendhaus), das Erkennen der gewandelten Bedürfnisse sowie die Schaffung eines roten Fadens für die Jugendarbeit.
  • Wir werden weiterhin Ferienjobs und Ausbildungsplätze in der Gemeinde anbieten.
  • Wir versuchen die Ausbildung für Babysitter wiederzubeleben.

Eine Gemeinde braucht ein seniorenfreundliches Umfeld. Ältere Mitbürger haben spezifische Wünsche und Sorgen. Sie wollen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung leben und wohnen können und voll am sozialen Leben teilnehmen.

  • Wir unterstützen die gute Zusammenarbeit mit dem Club Senior Uelzechtdall.
  • Den „Wonerbatti“ wollen wir durch Kurse und Aktivitäten beleben (zum Beispiel durch den Club Senior Uelzechtdall).
  • Wir wollen die Nachbarschaftshilfe von Jugendlichen für ältere Nachbarn unterstützen.
  • Wir werden die geplante Schaffung von « betreutem Wohnen“, eines Altenheimes und eines Pflegeheimes für demente Mitbürger im Wohnungsbauprojekt „An der Bléi“ aktiv unterstützen. Dabei wollen wir prioritäre Plätze für die Mitbürger unserer Gemeinde durchsetzen.
  • Bei Neu- und Umbauten werden wir systematisch dafür Sorge tragen, dass der problemlose Zugang von Senioren oder Personen mit eingeschränkter Mobilität gesichert ist.
  • Wir werden die aktuellen Räumlichkeiten der „Iessstuff“ im Wonerbatti erweitern und energetisch sanieren.
  • Nachdem die „Iessstuff“ reorganisiert wurde, wollen wir die Qualität des Angebots von „Essen auf Rädern“ kritisch überprüfen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen.
  • Wir werden die bereits existierenden Angebote und Hilfen stärker bewerben (zum Beispiel Bummelbus, S.A.C. Service aux citoyens, Service Senior Plus).

Im Gemeindeforst wurde der interkommunale Waldfriedhof „Geichbësch“ angelegt. Darüber hinaus wurde der Bodenbelag vor der Leichenhalle des Friedhofes erneuert.

  • Wir werden eine Streuwiese auf dem innerörtlichen Friedhof anlegen.
  • Die Pflege des Friedhofs soll weiterhin regelmäßig gewährleistet werden.

Liewensqualitéit, Sport a Fräizeit

Sportliche Betätigung und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten sind der CSV Bissen besonders wichtig. Freizeit- und Sportstätten tragen zum gesellschaftlichen Wohlbefinden bei.

  • Die Spielplätze werden modernisiert und das Qualitätslabel „Sécher Spillplazen“ wird weiterhin angestrebt.
  • Auf einem geeigneten Grundstück wollen wir der Nachfrage nach einem weiteren Bolzplatz im Bereich der „Honsgaass“ und der neuen Wohnsiedlung „am Brill“ nachkommen.

Die CSV Bissen sieht Sport als Integrationsfaktor, um das Miteinander zu stärken.

  • Wir werden den Neubau der Sportinfrastrukturen im ZAC Klengbusbierg II zügig abschließen.
  • Die Sportinfrastrukturen sollen durch einen zugeordneten Hausmeisterdienst nachhaltig gewartet, gepflegt und unterhalten werden.
  • Wir wollen das Sportprojekt „Biissen beweegt sech“ initiieren. Mit diesem Projekt sollen bereits Kleinkinder mit verschiedenen Formen von Bewegung und Sport in Kontakt kommen. So soll „Biissen beweegt sech“ ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule, Maison Relais, den lokalen Vereinen und den Eltern und Kindern werden.
  • Wir werden „Outdoor Fitness“-Geräte für alle Altersstufen aufstellen.
  • Wir werden einen Autopédestre einrichten.
  • Wir werden ein Multifunktionsfeld in der Nähe des neuen Parks beim Wohngebiet „An der Bléi“ anlegen.
  • Wir wollen das Angebot für Jugendliche erweitern, zum Beispiel Skatepark, Basketballkörbe, Mountainbike-Piste und Pumptrack.

Die CSV Bissen will das Miteinander fördern und setzt auf Vereine und Nachbarschaft. Vereine beleben das soziale und gesellschaftliche Leben. Sie leisten mit zahlreichen Angeboten einen unverzichtbaren Beitrag, ganz gleich ob im gesellschaftlichen, sportlichen oder kulturellen Bereich. Daher werden wir die Vereinssubsidien neu regeln.

Für die CSV Bissen sind Freizeitorte für die ganze Familie wichtig. Diese sorgen zum gesellschaftlichen Wohlbefinden.

  • Wir wollen den Bouleplatz im „Frounert“ beleben.
  • Wir wollen das Angebot an öffentlichen Sanitäranlagen ausschildern und ausbauen (z.B. Maart, Frounert).
  • Wir wollen an ausgewählten Orten mit Hotspot-Antennen für einen kostenlosen Wifi-­Zugang sorgen.

Kultur

Die Kultur ist der kreative Bereich der Gemeinde und verbindet die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Die CSV Bissen wird auch weiterhin die kulturelle Vielfalt in der Gemeinde fördern.

  • Neben fehlender Energieeffizienz und baulicher Mängel (undichtes Dach, unzureichende Sanitäranlagen) entspricht die „Hal Frounert“ nicht den Anforderungen der Vereine (zum Beispiel fehlende Bühne und Küche). Daher planen wir die „Hal Frounert“ durch ein Mehrzweckzentrum mit zusätzlichem Parkraum im Dorfkern zu ersetzen.
  • Wir werden zügig den Umbau und den Ausbau des Bahnhofgebäudes in eine „Maison de la Musique“ umsetzen.
  • Wir werden elektronische Tafeln aufstellen, welche über das Geschehen in der Gemeinde informieren.
  • Wir werden dem Denkmalschutz seinen gebührenden Platz im neuen allgemeinen Bebauungsplan (PAG) einräumen. Dementsprechend sollen erhaltenswerte Gebäude (z.B. die Tagelöhnerhäuser der „Neelfabrék“, das Geburtshaus des Künstlers Michel Stoffel) unter Denkmalschutz gesetzt werden. Wir werden die Renovierung der denkmalgeschützten Beckius-Fresken und der Müller-Orgel in der Kirche unterstützen.
  • Die „Biisser Millen“ ist ein Zeitzeuge vergangener Tage und unbedingt erhaltenswert. Wir befürworten die Renovierung dieses Gebäudes und können uns hier ein vielfältiges Konzept mit einem Kletterpark, Gastronomie u.v.m. vorstellen.
  • Wir werden Erklärungstafeln an historisch interessanten Orten anbringen und einen Rundweg zu den historisch interessanten Stätten anlegen.
  • Wir wollen die Gründung eines Vereins zur Erkundung der lokalen Geschichte unterstützen.
  • Wir streben den Aufbau einer Partnerschaft mit einer ausländischen Gemeinde an.
  • Wir wollen das „Garde-Häischen“ an der Eisenbahnlinie zu neuem Leben erwecken (an der Fahrradpiste gelegen, zwischen der Rue des Moulins und der Cité „Um Grousse Mies“).

Ëmwelt

Für die Zukunft planen, bedeutet verantwortungsvoll mit der Umwelt umgehen.

Die Bauprojekte sollen mit Blick auf einen möglichst niedrigen Energieverbrauch geplant werden. Bezeichnend ist hierfür die Vernetzung sämtlicher Gemeindegebäude mit der Kogenerationsanlage auf Roost.

Alle Gemeindeinfrastrukturen werden ausschließlich mit dem “Grénge Stroum” aus nachhaltigen Energiequellen gespeist. Mit der Unterschrift zum Klimapakt hat unsere Gemeinde sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt.

  • Mit der ökologischen Sanierung der bestehenden Gebäude wollen wir dieses Ziel erreichen.
  • Der progressive Ersatz der alten Straßenbeleuchtung durch moderne energiesparende LED-Lampen soll fortgesetzt werden.
  • Wir planen anhand eines “Solarkatasters” eine Plattform auszuarbeiten, welche die Energieeinsparung und die Produktion von erneuerbaren Energien unterstützt.
  • Wir werden die Subsidienreglemente für die Anschaffung energiesparender Anlagen (Regenwasserauffanganlagen usw.) überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.
  • Weiterhin sollen im „Infoblat“ Umweltthemen angesprochen sowie Sensibilisierungskampagnen zum Energiesparen durchgeführt werden.
  • Wir wollen die in der Vergangenheit verfolgte Politik zur Müllvermeidung und Wiederverwertung fortsetzen, nicht zuletzt durch Sensibilierungsmaßnahmen, insbesondere in öffentlichen Gebäuden (z.B.: Schule).
  • Wir werden die „Brong Dreckskëscht” für organische Abfälle einführen.
  • Das Angebot der kostenlosen, lokalen Recyclingsmöglichkeiten soll ausgebaut werden.

Die CSV Bissen ist bestrebt, die Natur wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

  • Das in Gemeindebesitz befindliche 16 Hektar große Areal „A Woment” (oberhalb der “Neelfabrik” entlang der ehemaligen Eisenbahntrasse nach Boevange) soll als Naherholungsgebiet renaturiert werden.
  • Diese Arbeiten sind eine weitere Maßnahme, um die Route de Finsterthal und den Ortskern in Zukunft vor Überschwemmungen zu schützen.
  • Wir machen uns stark für das Anlegen eines Obst- und Gemüsegartens, wo vorrangig heimische Produkte angepflanzt werden. Dadurch soll verstärkt auf den Nutzen regionaler Produkte hingewiesen werden.

Die Park- sowie die Grünanlagen sollen für eine farbliche Vielfalt sorgen und ein Ort der Begegnung, der Bewegung und des Wohlfühlens werden. Wir werden hierzu ein Grünkonzept innerorts ausarbeiten.

Das Gärtnerteam unserer Gemeinde benutzt seit einigen Jahren bei der Bekämpfung von Unkraut keine Pestizide mehr.

Urbanismus a Wunnengsbau

In den vergangenen sechs Jahren wurde der Grundstein zu einer zukunftsorientierten Weiterentwicklung unserer Gemeinde gelegt. Dazu zählen beispielsweise:

  • das „Innovation Campus“ auf dem Gelände der stillgelegten Wire Plant,
  • der Ausbau der Gewerbezone Klengbusbierg,
  • weitere Betriebe in Roost, zum Beispiel in der Gewerbezone Jauchwiss,
  • die Wohnsiedlungen „Brill“ und „Knapp“,
  • das kommunale Wohnungsbauprojekt „An der Bléi“ (auf dem Gelände der heutigen Sportinfrastrukturen).

Seit mehreren Jahren laufen die Arbeiten zur Erstellung eines neuen allgemeinen Flächennutzungsplanes (PAG). Nach der Klärung der gesetzlichen Grundlage werden wir die Arbeiten an diesem Dokument zügig abschließen. Letzteres soll die Entwicklungsperspektiven der Gemeinde über die nächsten Jahrzehnte darstellen. Es soll dazu beitragen, dass die verfügbaren Flächen möglichst rational bebaut und eine unnötige Flächenversiegelung vermieden wird.

  • Wir werden das kommunale Wohnungsbauprojekt „An der Bléi“ zügig umsetzen. Zudem unterstützen wir den Beschluss des Gemeinderats, den Ortsansässigen die Grundstücke günstiger zu verkaufen.
  • Ebenso werden durch die SNHBM (Société nationale d‘habitations à bon marché) Wohnungen an Familien und junge Neuerwerbstätige verkauft.
  • Damit die Attraktivität unserer Gemeinde gewährleistet bleibt, ist es unumgänglich, dass der Dorfkern durch neue Geschäfte belebt wird. Daher soll bei Neubauten je nach Lage das Erdgeschoss Geschäftsräumlichkeiten vorbehalten bleiben.
  • Wir streben mittelfristig eine einheitliche Gestaltung des urbanen Mobiliars an.
  • Mit dem „First Responder“ hat die freiwillige Feuerwehr unserer Gemeinde vor einigen Jahren einen Direkteinsatzdienst bei Notfällen eingeführt. Wir setzen uns weiterhin für eine adäquate Ausstattung unseres Rettungsdienstes ein.

Modern an effizient Verwaltung

Die derzeitigen Räumlichkeiten des Rathauses genügen nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Gemeinde. So sind beispielsweise der Sitzungssaal, der Hochzeitssaal als auch verschiedene Büroräume für Bürger mit eingeschränkter Mobilität schwer bis überhaupt nicht zugänglich.

  • Wir erwägen den Umbau oder Neubau des Rathauses.
  • Wir werden die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Bürger anpassen.

Ein gut informierter Bürger ist im Allgemeinen auch ein zufriedener Bürger. Daher möchte die CSV Bissen ihre Politik so betreiben, dass alle Einwohner bestens informiert in künftige Projekte mit einbezogen werden.

  • Wir werden das Angebot “sms2citizen” bekannter machen.
  • Wir sorgen für eine moderne, benutzerfreundliche und übersichtliche “Homepage”.
  • Eine Broschüre “Guide du citoyen” wird ausgearbeitet, um jeden Bürger über die Funktionsweise unserer Gemeinde zu informieren.
  • Mit dem “Klautjen” und dem “Infoblat” hat unsere Gemeinde die nötigen Kommunikationsmedien eingerichtet, welche jedoch aktueller und regelmäßiger erscheinen sollen.
  • An den kommunalen Baustellen sollen Informationen zum Projekt, zur Bauzeit und zur verantwortlichen Kontaktperson angebracht werden.

Der technische Dienst wurde in den letzten Jahren effizienter reorganisiert, der Fuhrpark erneuert und die Räumlichkeiten den Bedürfnissen entsprechend umgeändert. Wir werden dem technischen Dienst auch künftig die nötigen Mittel zur Verfügung stellen, um der Gemeinde und seinen Bürgern ein sauberes und gepflegtes Umfeld zu bieten.

Es befinden sich heute mehr Flächen im Gemeindebesitz als zu Beginn der Legislaturperiode im Jahre 2011 und somit Reserveflächen für Kompensationsmaßnahmen.

Mit der Erschließung neuer Gewerbegebiete wurden nicht nur neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Sie sorgen auch mittelfristig für zusätzliche Gemeindeeinnahmen.

Gesunde Finanzen sind ein großes Anliegen der CSV Bissen. Ohne die nötigen Rücklagen ist die Finanzierbarkeit künftiger Projekte in Frage gestellt. Seit Jahren wird ein diesbezüglicher Finanzplan erstellt. Um auch in Zukunft einen angemessenen finanziellen Spielraum zu haben sollen die Kommunalfinanzen gewissenhaft verwaltet werden.